Handbuch und Planungshilfe/Construction and Design Manual
Herausgegeben von Jürgen Lange und Natascha Meuser
Die Bauaufgabe Groß-Aquarium stellt Architekten vor vielfältige Herausforderungen. Denn es gilt dabei die innenraumplanerischen Grundelemente von Licht, Farbe und Oberflächen mit speziellen gebäudetechnischen Erfordernissen zu verbinden. In dieser Studie wird die Entwicklung von Architektur und Ausstellungsdidaktik der künstlichen Unterwasserwelten umfassend dargelegt. Basierend auf der Analyse von mehr als 50 historischen und zeitgenössischen Aquarienbauten formulieren die Herausgeber zehn Entwurfsparameter für die Gestaltung, die für künftige Bauten als Leitfaden dienen können. Ziel dieser Publikation ist es, dem entwerfenden Architekten und seinem Auftraggeber, dem Zoologen und Betreiber eines Groß-Aquariums, Planungsparameter und Qualitätskriterien für ein nachhaltiges Gebäude an die Hand zu geben.
The task of designing a large aquarium presents architects with a diversity of challenges: the fundamental elements of interior design – light, colour, and surfaces – must be meshed with special requirements concerning building technology. This book comprehensively looks at architecture development and display methods for artificial underwater worlds. Based on an analysis of more than 50 historical and contemporary buildings, the editors formulate ten parameters to serve as guidelines in the design of future buildings. This publication aims to provide architects and their clients, zoologists and operators of large aquariums with planning parameters and quality criteria to help them design a sustainable aquarium.
Handbuch und Planungshilfe
Natascha Meuser
Mit dem vorliegenden Grundlagenwerk wird die Architektur der Zoologischen Gärten erstmals bautypologisch systematisiert. Anhand von fünf Generationen zeigt die Autorin auf, dass in der
Architektur seit dem ersten wissenschaftlich geführten Zoo immer auch gesellschaftliche Wertvorstellungen im Zusammenleben von Mensch und Tier ablesbar geblieben sind.
Maßstäbliche Grundrisse, Ansichten und Schnitte sowie großformatige Fotos vermitteln Einblicke in bislang nicht vorhandener inhaltlicher Tiefe. Darüber hinaus formuliert diese Untersuchung zehn Entwurfsparameter, die für die Planung eines Zoogebäudes als Leitfaden dienen können. Denn nur wenn es gelingt, die Architektur mit Gebäudetechnik und Landschaftsgestaltung zu verbinden, kann ein Gebäude entstehen, das sowohl den Bedürfnissen der Tiere und ihrer Pfleger als auch den Besuchern – und damit dem Zoo insgesamt – gerecht wird.
DOM publishers
Handbuch und Planungshilfe
Herausgegeben von Natascha Meuser
Der Entwurf von Betreuungseinrichtungen für Kinder, ob Krippe, Kindergarten oder Vorschule, stellt den planenden Architekten vor vielfältige Herausforderungen. Neben der Fokussierung auf die Nutzergruppe – sowohl Kinder als auch die sie betreuenden Erwachsenen – und der Beachtung unterschiedlichster Regelwerke und gesetzlicher Vorgaben, die sich nur selten explizit auf die Bauaufgabe Kindergarten beziehen, geht es vor allem darum, Strukturen zu schaffen, die zeitgemäßen pädagogischen und baulichen Ansprüchen an eine solche Einrichtung optimal gerecht werden.
Dieses Handbuch widmet sich grundlegend dem Bautyp Kindergarten mit kritisch-fachlichem Blick. Sechzig aktuelle internationale Bauten für Kinder werden anhand von großformatigen Fotos, Plänen und Zeichnungen umfassend vorgestellt. Sie vermitteln Einblicke in bislang nicht vorhandener Tiefe in diese komplexe Gestaltungsaufgabe. Darüber hinaus werden zehn Entwurfsparameter formuliert, die für die Konzeption von Kinderbetreuungseinrichtungen als Leitfaden dienen können. Ergänzt wird der Band durch praxisbezogene Fachbeiträge über Grundlagen der Planung und Gestaltung sowie die Faktoren für den erfolgreichen Betrieb einer Kindertagesstätte.
Handbuch und Planungshilfe
Philipp Meuser
Trotz globalisierter Massenproduktion und der Normierung unseres gesamten Lebens betrachten wir den Wohnungsbau in unserer Kultur als Disziplin, die bei jeder Aufgabe eine individuelle Lösung hervorbringen muss. Das mehrfache Bauen von gut durchdachten Gebäuden hat in Deutschland kaum eine Lobby.
Dieser Band der Reihe Handbuch und Planungshilfe will dazu beitragen, dass der industrielle Wohnungsbau für Architekten, deren Berufsverbände und Architektenkammern kein Tabu mehr darstellt. Bauen mit vorgefertigten Bauteilen bedeutet heute längst nicht mehr die Verunstaltung der urbanen Landschaft mit monotonen grauen Kisten. Durch moderne Fertigungsmethoden und eine 100-jährige Erfahrung des Planens von Plattenbauten und des Bauens in Großtafelbauweise erlebt diese Methode inzwischen eine Renaissance. Dazu gehört auch der Holzbau mit seiner noch viel längeren Tradition der Vorfertigung.
Dieser Titel untersucht die Potenziale des industriellen Wohnungsbaus unter baukonstruktiven, bauhistorischen und architektonischen Aspekten. Neben einem Einblick in die Gestaltungsmöglichkeiten, Herstellungstechniken und Montagemethoden werden weltweite Beispiele u. a. aus Vancouver, Moskau und Singapur vorgestellt.
Bauten und Projekte des Auswärtigen Amts
1870 bis 2020
Jörn Düwel/Philipp Meuser
Das Auswärtige Amt ist mehr als doppelt so alt wie die Bundesrepublik Deutschland. Das Ministerium wurde am 7. Januar 1870 gegründet, damals noch als Auswärtiges Amt des Norddeutschen Bundes. Seit dieser Zeit hat sich der Bautypus Botschaft von einer herrschaftlichen Repräsentanz zu einer komplexen Bauaufgabe entwickelt, die Auge, Ohr und Stimme der deutschen Außenpolitik ist. An den über 200 Dienstorten werden Kanzlei, Konsulat und Residenz in Form ihrer Architektur sichtbar. Deshalb ist ein Botschaftsbau immer auch eine Visitenkarte Deutschlands.
In Architektur und Diplomatie fassen die Autoren Jörn Düwel und Philipp Meuser die Geschichte der deutschen Diplomatie von 1870 bis heute zusammen und präsentieren die ganze Bandbreite dieser besonderen Form deutscher Regierungsbauten in aller Welt.
Edited by Philipp Meuser and Adil Dalbai
Despite the growing interest in Africa, the continent’s built environment is still largely unfamiliar in many parts of the world. The seven volumes of the Sub-Saharan Africa Architectural Guide form the first comprehensive overview of architecture south of the Sahara that does justice to the region’s wealth of buildings. In 49 chapters, each focusing on one country, richly illustrated texts by more than 350 authors from Africa and across the globe come together to produce a superlative work.
On the basis of 850 selected buildings and over 200 thematic articles, the continent’s building culture is elucidated and contextualised. The diverse contributions paint a multifaceted picture of Africa’s architecture in the twenty-first century, a discipline shaped by traditional and colonial roots as well as today’s global interconnections and challenges. An introductory volume on the history and theory of African architecture provides essential background knowledge.
Seven volumes in a slipcase:
Vol. 1. Introduction to the History and Theory of Sub-Saharan African Architecture
Vol. 2: Western Africa from the Atlantic Ocean to the Sahel
Vol. 3: Western Africa along the Atlantic Ocean Coast
Vol. 4: Eastern Africa from the Sahel to the Horn of Africa
Vol. 5: Eastern Africa from the Great Lakes to the Indian Ocean
Vol. 6: Central Africa from the Atlantic Ocean to the Great Lakes
Vol. 7: Southern Africa between the Atlantic and Indian Oceans
Dieser vierteilige Werkbericht dokumentiert Bauten und Projekte,
die unter der Leitung des international tätigen Architektenduos
Natascha Meuser und Philipp Meuser zwischen 1995 und 2010
entstanden sind. Die Dokumentation zeichnet in einzelnen Schritten die Arbeitsweise des Büros an der Schnittstelle zwischen Architekturtheorie und Baustellenpraxis nach und führt von Moskau durch die kasachische Steppe bis nach New Delhi. Darüber hinaus bildet die im hochwertigen Schuber gelieferte Buchhandelsausgabe die Bandbreite ab, die ein junges Büro heute abdecken muss, um sich auf dem europäischen und asiatischen Markt zu behaupten. Es dauert lange, bis der Blick so geschult ist, dass er die unsichtbaren, in keiner Baubeschreibung, in keiner Architekturkritik auftauchenden Qualitäten eines Ortes erfasst. Und es dauert noch viel länger, bis man als Architekt oder Architektin imstande ist, eine sinnlich erfassbare Harmonie, die das Ganze auszeichnet, aus dem Nichts zu schaffen.